Ein Dirndl ist ein bayerisches und österreichisches Trachtenkleid, das gegen Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts erfunden wurde und heute vielfach als alpenländische Tracht angesehen wird.

Dirndl ist eine Verkleinerungsform von Dirn – der bairisch-österreichischen Variante von hochdeutsch Dirne – und bezeichnet in den entsprechenden Mundarten auch noch im heutigen Sprachgebrauch schlicht ein junges Mädchen.

Bis etwa Mitte des letzten Jahrhunderts war Dirn auch die gebräuchlichste oberdeutsche Bezeichnung für eine in der Landwirtschaft beschäftigte Magd. Ein von diesen getragenes Kleidungsstück bezeichnet man als Dirndlgewand.

Heutzutage wird der Ausdruck vielfach zu Dirndl verkürzt.

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