Im Rausch der Tiefe ist ein Spielfilm des französischen Regisseurs Luc Besson aus dem Jahr 1988. Das Drama ist fiktional, lehnt sich aber leicht an die Biographien der Apnoe-Tauchrekordler Jacques Mayol und Enzo Maiorca an.

Die Jungen Jacques und Enzo wachsen auf derselben kleinen griechischen Insel Amorgos auf. Beide interessieren sich für das Tauchen, doch während die Kinder im Dorf sich bei Enzo einschmeicheln, ist Jacques ein Außenseiter, dessen einziger Halt an Land sein Vater, ein Schwammtaucher, ist. Als dieser bei einem Tauchgang ums Leben kommt, bricht für Jacques eine Welt zusammen. Er verlässt die Insel und erst nach Jahren kreuzen sich Jacques und Enzos Wege wieder. Jacques hat seine außergewöhnlichen Tauchkünste in den Dienst der Wissenschaft gestellt, Enzo ist aktueller Rekordhalter im Apnoetauchen und möchte bei der nächsten Weltmeisterschaft in Taormina gegen seinen Jugendfreund antreten. Jacques nimmt die Herausforderung an und reist nach Italien, wo er unter anderem die kecke Versicherungsagentin Johana aus New York wiedertrifft, die er bei einem Tauchgang in Peru kennengelernt hatte. Das Wetttauchen vor der Küste Siziliens wird zu einem packenden Duell der beiden Jugendfreunde. Bei einem späteren Weltrekordversuch in Griechenland stirbt Enzo kurz nach dem Auftauchen. Von diesem Schicksalsschlag traumatisiert, startet Jacques einen nächtlichen Tauchgang und verschwindet in den Tiefen des Meeres.

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