Spartacus war ein römischer Sklave und Gladiator. Historische Bedeutung erlangte er als Anführer eines nach ihm benannten Sklavenaufstandes im Römischen Reich der Antike während der späten Römischen Republik.

Spartacus entfloh nach einer Rebellion mit ca. 70 anderen Gladiatoren im Jahr 73 v. Chr. aus der Gladiatorenschule des Gnaeus Cornelius Lentulus Batiatus in Capua und vermochte zahlreiche weitere Sklaven, vor allem aus den landwirtschaftlichen Großbetrieben, den Latifundien, um sich zu sammeln.

Zudem erhielt er auch aus den Reihen der verarmten, landlosen Freien erheblichen Zulauf. Als Anführer der aufständischen Sklaven im dritten Sklavenkrieg (73–71 v. Chr., auch Gladiatorenkrieg oder Spartacus-Aufstand genannt) erzielte er mit seinem (befreiten) Sklavenheer zahlreiche militärische Erfolge gegen die römischen Legionen auf seinem Zug von Süd- nach Oberitalien.

Und das, obwohl sich mehrmals einzelne Abteilungen von seinem Heer abspalteten und daraufhin vernichtet wurden. Andere Sklavenführer des Aufstandes waren Crixus, Gannicus und Oenomaus.

Mehr Infos: de.wikipedia.org