Der Takt von Atomuhren regelt die weltweit genormte Zeit und erlaubt genaue Ortsbestimmungen per Satellit. Die ausgereiften Atomuhren der GPS-Satelliten gehen nur etwa eine Sekunde in einer Million Jahre falsch. Dennoch arbeiten Physiker an neuen, noch vielfach exakteren Zeitmessern.

Mit der neuen Generation optischer Strontium-Atomuhren erreichten japanische Wissenschaftler nun eine reproduzierbare Ganggenauigkeit von 2 x 10 hoch -18 – das entspricht einem Fehler von einer Sekunde etwa alle 16 Milliarden Jahre.

Wie sie in der Fachzeitschrift „Nature Photonics“ berichten, konnten sie zudem eine wichtige Fehlerquelle für die Zeitmessung genau bestimmen und damit berechenbar machen.

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