Die Niña (spanisch für Mädchen) war, neben der Santa Maria und der Pinta, eines der drei Schiffe, mit denen Christoph Kolumbus auf seine Reise nach Ostasien aufbrach.

Das Schiff wurde unter dem Namen Santa Clara um 1491 im andalusischen Hafen Moguer, unweit von Palos de la Frontera, auf Kiel gelegt. Der Besitzer hieß Juan Niño, daher der Spitzname. Nach den Eintragungen im „Libro de Armadas“ war sie eine dreimastige Karavelle mit einer Länge von ca. 20 m, einer Breite von ca. 7 m und einem Tiefgang von etwas über 2 m. Die Ladekapazität des fast 3 Meter breiten Laderaum betrug ca. 60 Tonnen.

Die "Niña"war das kleinste Schiff der Flotte.

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