"Große Erwartungen" (Originaltitel: Great Expectations) ist der dreizehnte Roman von Charles Dickens, der erstmals zwischen 1860 und 1861 in einzelnen Abschnitten als Fortsetzungsroman in den Wochenzeitschriften "All the Year Round" und "Harper’s Weekly" veröffentlicht wurde.

Zum zweiten Mal nach "David Copperfield" verwendet Dickens hier die Ich-Perspektive, um die wechselvolle Lebensgeschichte des Waisenjungen Pip zu erzählen. Dieser vorletzte Roman Dickens wird heute zu den Klassikern der britischen Literaturgeschichte gerechnet.

Der Waisenjunge Pip (Philip Pirrip) erlernt das Handwerk des Schmieds, dann stiftet ihm ein unbekannter Wohltäter ein Vermögen, damit er sich in London zum Gentleman ausbilden kann. Es geht um Kindheit und Erwachsenwerden, um Arm und Reich, um Klug und Dumm, um Gut und Böse.

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