Natriumchlorid wird auch als Kochsalz, Halit oder Speisesalz bezeichnet. Es handelt sich um eine Substanz aus Chlorid-Anionen und Natrium-Kationen, die dem Natriumsalz der Salzsäure entspricht.

Kochsalz ist neben der Essigsäure das älteste Mittel, um Lebensmittel haltbar zu machen. Schon im Altertum kannten die Sumerer und Babylonier Salzfleisch und Salzfisch als Handelsartikel. Im 14. Jahrhundert wurde das „weiße Gold“ zu hohen Preisen gehandelt, es war zeitweise so teuer wie Gold.

Kochsalz wird heute den Lebensmitteln nicht nur als Würzmittel, sondern auch zur Konservierung zugesetzt. Das Salz bindet in den Lebensmitteln Wasser und entzieht den Bakterien und Schimmelpilzen so ihre Nahrungsgrundlage. Viele Käse-, Fleisch- oder Fischsorten werden mit Salz versetzt oder vor ihrer Weiterverarbeitung in ein Salzbad getaucht.

Mehr Infos: www.seilnacht.com