Zehn Jahre dauerte der um 1860 begonnene Bau der Rakotzbrücke, auch Teufelsbrücke genannt. Der Erbauer Friedrich Hermann Rötschke ließ sie als Maßnahme der Bebauung des Kromlauer Parks errichten. Seitdem überspannt sie den 35 Meter breiten Rakotzsee. Die Basaltsteine, die zum Bau verwendet wurden, schaffte man mit Ochsenkarren aus den Steinbrüchen der sächsischen Schweiz und Böhmen heran.

Der Begriff Teufelsbrücke ist auf den unglaublichen dünnen Bogen der Brücke zurückzuführen. Die Menschen glaubten, dass nur der Teufel einen so dünnen Bogen bauen konnte. Man dachte, er warte nur darauf, Leute über die gefährliche Stelle locken zu können.

Heute darf die Brücke leider nicht mehr betreten werden, doch der Höhepunkt ist ohnehin die Betrachtung aus der Ferne. Die Spiegelung im Wasser zeigt, wie perfekt der Bogen der Brücke ist. Wann immer Sie kommen, der Anblick wird Sie in Staunen versetzten!

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