Eine Zelle ist die kleinste lebende Einheit aller Organismen. Man unterscheidet Einzeller (das sind die kleinsten Einheiten des Lebens überhaupt) und Mehrzeller. Besteht das Lebewesen aus vielen Zellen (Vielzeller) können Zellen zu funktionellen Einheiten verbunden sein und dadurch Gewebe bilden. Der menschliche Körper besteht aus mehreren hundert verschiedenen Zell- und Gewebetypen. Evolutionsbiologisch betrachtet und im Vergleich zu Einzellern haben die Zellen von Vielzellern größtenteils ihre Fähigkeit für sich allein leben zu können verloren und haben sich auf eine Arbeitsteilung in Geweben spezialisiert.

Jede Zelle ist von einer Zellmembran (auch Plasmamembran oder manchmal Pellicula genannt) umschlossen. Diese Membran trennt die Zelle von der Umgebung ab und schützt sie auch. Sie besteht hauptsächlich aus einer Doppellipidschicht und verschiedenen Proteinen, die unter anderem den Austausch von Ionen oder Molekülen zwischen der Zelle und ihrer Umgebung möglich machen. Ihre Dicke beträgt etwa 4 bis 5 nm.

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