In Deutschland wird der Fußgängerübergang als Fußgängerüberweg (amtliche Abkürzung FGÜ, früher amtlich Dickstrichkette) bezeichnet, das ist eine Querungsanlage auf Straßen für Fußgänger und Rollstuhlfahrer. Ein Fußgängerüberweg ist neben dem Hinweis mit entsprechender Beschilderung durch breite Linien auf der Fahrbahn gekennzeichnet, die ebenfalls als Verkehrszeichen dienen.

Behördensprachlich hießen die Markierungen ursprünglich Dickstrichketten. Umsichtige Fahrer, die dort bremsten, erhielten im Rahmen einer Aktion des Hamburger Abendblattes kurz nach der StVO-Novelle im Jahr 1957 von der Zeitung sogenannte Gutpunkte und einen Sticker als „Zeichen eines besonders rücksichtsvollen Autofahrers“. Im Volksmund wurden die Übergänge aus der Abkürzung dieser Ehrung und nach den ähnlich weiß gemusterten Zebras so zu Zebrastreifen.

Den weltweit berühmtesten Zebra-Streifen überquerten die Beatles am 8. August 1969 medienwirksam in der Abbey Road in London und ließen das Bild auf das Cover ihres gleichnamigen Albums drucken.

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