Eine Primadonna gilt als die „erste“ Sängerin einer Operngesellschaft.

Während man früher stets die Koloratursängerin als solche bezeichnete, wurden mit der Zeit auch die ersten dramatischen Opernsängerinnen solchermaßen tituliert.

Primadonnen galten oft als besonders kapriziös. Rivalitäten zwischen Primadonnen wie Maria Callas und Renata Tebaldi fanden stets ein großes Publikumsinteresse. Heute findet der Begriff im ursprünglichen Sinne nur noch selten Verwendung, dagegen bezeichnet man schwierige, von sich selbst eingenommene Frauen oder auch Männer gelegentlich als „primadonnenhaft“.

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