Domino ist ein Legespiel mit zumeist 28 (vgl. unten) rechteckigen Spielsteinen, meist aus Holz oder Kunststoff.

Professionelle Spielsteine haben im Allgemeinen eine Größe von ca. 56 × 28 × 13 mm.

Die Steine sind in zwei Felder geteilt, auf welchen zwischen null und je nach Umfang des Satzes bis zu 18 Augen in jeweils allen möglichen Kombinationen abgebildet sind. Nach der höchsten Augenzahl im Spiel unterscheidet man Doppel-6er, Doppel-9er, Doppel-12er, Doppel-15er und Doppel-18er Dominosets. Um das Spiel zu erleichtern, sind die Augenzahlen verschiedener Felder oft unterschiedlich koloriert.

Die Herkunft des Dominospiels ist unklar. Chinesische Wurzeln und der Import der Steine durch Marco Polo werden vermutet, lassen sich aber nicht mit letzter Sicherheit belegen. Der Name zumindest lässt auf klösterliche Abstammung schließen, da er einmal von jenem langen schwarzen Mantel stammen kann, der scherzhaft als Domino bezeichnet wurde, oder aber von benedicamus domino, dem Siegesruf eines leidenschaftlich spielenden Abtes.

In den 1990er Jahren erschien in der Schweiz die erste Domino-Fach- und Satire-Zeitung Das schwarze Auge, redigiert von Grossmeister (GM) Beat Melcher.

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