Wie nennt man die Symbiose zwischen Pilzen und Bäumen?
Wie Pilze und Bäume voneinander profitieren
Gräbt man im Wald bei einem beliebigen Baum die Wurzeln aus, etwa bei einer Buche, so werden diese fast immer mit einem weißlichen Pilzgeflecht überzogen sein. Unsere Waldbäume sind nahezu alle von sogenannten Mykorrhiza-Pilzen umwachsen.
Sie sind überall.
n den Zellzwischenräumen findet nämlich in großem Stil ein Stoffaustausch statt: Die Bäume liefern Kohlenhydrate in Form von Zucker, die Pilze liefern Wasser und Nährstoffe wie Phosphate und Stickstoff.
Dabei dringt der Pilz in die äußeren Schichten der Wurzelrinde ein und treibt seine Fäden bis in die winzigen Leerräume zwischen den Wurzelzellen. Der Pilzbefall ist nicht etwa ein Krankheitszeichen, die Mykorrhiza dient vielmehr beiden, den Bäumen ebenso wie den Pilzen.
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