Die Vieraugen sind eine Gattung von ca. 30 cm langen lebendgebärenden Zahnkarpfen, die in schlammigen Küstengewässern des nördlichen Südamerika (Venezuela und Trinidad bis Amazonasmündung) und an der Pazifikküste Mittelamerikas verbreitet sind.

Die auf der Wasseroberfläche treibenden Vieraugenfische haben ihren Namen wegen einer im Tierreich einzigartigen Ausgestaltung ihrer Augen: Sie haben vier Pupillen, zwei pro Auge, die es ihnen ermöglichen, ihre Umgebung gleichzeitig über und unter Wasser scharf zu sehen.

Der Wasserspiegel kommt dabei immer zwischen die Pupillen zu liegen.

Mehr Infos: www.zoobasel.ch