Er ist mit rund 7000 Kilometern der längste Fluss der Welt, fließt durch Peru und Brasilien und ist vom größten Urwald der Erde umgeben: der Amazonas. Doch um ihn zu überqueren, nutzen Einheimische und Besucher Boote oder Fähren. Denn es gibt keine einzige Brücke. Das liegt nicht etwa daran, dass der Amazonas etwa zu breit für eine Brücke sei. Die meiste Zeit des Jahres ist das nämlich nicht der Fall.

Die Breite des Flusses variiert meist zwischen vier und fünf Kilometern, an seiner schmalsten Stelle ist der Fluss sogar nur 1,8 Kilometer breit. Doch im Januar, wenn die Regenzeit hereinbricht, schwillt der Amazonas innerhalb weniger Wochen auf eine Breite von zehn bis zwanzig Kilometer an. Zum Vergleich: Der Bodensee ist an seiner breitesten Stelle 14 Kilometer breit.

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