Die im antiken Griechenland entwickelte Astronomie ist einerseits die Basis der heutigen Himmelskunde, andererseits stellt sie den Beginn der Naturwissenschaft überhaupt dar.

In die frühgriechische Astronomie gingen auch mesopotamische Daten weiterer Himmelszyklen ein, wie der synodische Monat mit 29,53062 Tagen (wahrer Wert 29,53059 Tage), die genaue Jahreslänge und Ekliptikschiefe und die Umlaufzeiten der damals 5 bekannten Planeten. Für Venus und Mars waren sie auf beachtliche 0,2 Stunden bzw. 1 Stunde genau. Die hohe Präzision dieser Zahlenwerte basiert auf Messdaten über 25 Jahrhunderte, von denen noch tausende Tontafeln gefunden wurden. Durch Griechenland vermittelt, übernahm Europa auch die ägyptische 24-Stunden-Zählung, die 360° der Winkelmessung und mathematischen Methoden zur Vorausberechnung von Mond- und Planetenörtern (siehe Ephemeriden).

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