Nach 340 Tagen im All ist der Muskelschwund bei den Astronauten Scott Kelly und Michail Kornijenko stärker als erwartet, was eine Mars-Mission erschweren könnte.

Scott Kelly ist damit der erste, nicht russische Mensch, der einen so langen Trip ins All absolviert hat. Nach der Landung wurden Kelly und Kornijenko aus der Kapsel getragen, was eigentlich so nicht geplant war. Doch ein solcher Trip fordert den Astronauten einiges ab. Folgen eines so langen Aufenthalts sind Muskelschwund oder Schlafprobleme. Auch Sehstörungen können auftreten. Noch schlimmer sind häufig die psychischen Auswirkungen. Kelly sagte vor der Landung: "Physisch fühle ich mich ziemlich gut, aber die Isolation von den Menschen auf der Erde, die mir wichtig sind, macht mir am meisten zu schaffen."

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