Das Matterhorn ist mit 4478 m ü. M. einer der höchsten Berge der Alpen und liegt in der Schweiz. Wegen seiner markanten Gestalt und seiner Besteigungsgeschichte ist das Matterhorn einer der bekanntesten Berge der Welt.

Für die Schweiz ist es ein Wahrzeichen und eine der meistfotografierten Touristenattraktionen.

Wissenswertes über das Matterhorn vermittelt das Matterhorn Museum in Zermatt.

2500 bis 3000 Bergsteiger versuchen jede Saison, den Gipfel zu bezwingen, an Spitzentagen über 100 Alpinisten.

70 % der Alpinisten wählen die einfachste und bekannteste Route über den Hörnligrat. Pro Saison müssen ungefähr 80 Rettungseinsätze per Helikopter durchgeführt werden.

Seit der Erstbesteigung verging kein Jahr ohne tödliches Unglück am Matterhorn. Pro Jahr verunglücken acht bis zehn Menschen tödlich. Seit der Erstbesteigung vor knapp 150 Jahren sind am Matterhorn über 500 Menschen umgekommen, der Grossteil davon auf Schweizer Seite. An keinem anderen Berg der Schweiz sterben so viele Alpinisten. Zwischen 1981 und 2011 kamen auf Schweizer Seite 223 Alpinisten ums Leben, davon 207 durch Absturz, 5 durch Steinschlag, je 3 durch Erfrierung, durch Sturz ins Seil oder in Folge einer Suchaktion.

21 abgestürzte Alpinisten konnten noch nicht geborgen werden und werden noch vermisst.

Ein im Jahr 2005 am Berg gefundener toter Skifahrer konnte 2018 als der 1954 verschollene Franzose Joseph Leonce Le Masne (* 1919) identifiziert werden.

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