Der alte Mann und das Meer (Originaltitel The Old Man and the Sea) ist ein von Ernest Hemingway im Frühling 1951 auf Kuba geschriebener Kurzroman, der im August 1952 erstmals veröffentlicht wurde.

The Old Man and the Sea ist Hemingways letztes Werk, das zu seinen Lebzeiten erschien, und gilt als eines seiner bekanntesten. Im Mittelpunkt der Handlung steht der kubanische Fischer Santiago, der mit einem riesigen Marlin ringt. Obwohl das Werk Gegenstand einer harten Kritik war, zählt es zu den bedeutendsten Werken in der Literatur des 20. Jahrhunderts.

Ernest Miller Hemingway (* 1899; † 1961) war einer der erfolgreichsten und bekanntesten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. 1953 erhielt er den Pulitzer-Preis für seine Novelle "Der alte Mann und das Meer" und 1954 den Literaturnobelpreis.

Kuba (amtliche Bezeichnung República de Cuba) ist ein Inselstaat in der Karibik. Er grenzt im Nordwesten an den Golf von Mexiko, im Nordosten an den Atlantischen Ozean und im Süden an das Karibische Meer. Hauptstadt des Landes ist Havanna, die zweitgrößte Metropole der Karibik.

Die kubanische Literatur ist eine der profiliertesten, bedeutendsten und einflussreichsten Literaturen Lateinamerikas. Sie schließt von Beginn an auch eine umfangreiche Exilliteratur ein, wobei bevorzugte Exilländer Frankreich, Mexiko und später Spanien und die USA waren bzw. immer noch sind. So erhält die kubanische Literatur von Anfang an ein transkulturelles Moment.

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