Die Montezuma-Kiefer ist eine in Mexiko endemische Pflanzenart der Gattung Kiefern.

Die Montezuma-Kiefer ist in Mexiko beheimatet und kommt in folgenden Bundesstaaten vor: Nuevo León, Coahuila, Tamaulipas, Hidalgo, Tlaxcala, Puebla, Veracruz, México, Morelos, Distrito Federal de México, Michoacán, Jalisco, Guerrero, Oaxaca und Chiapas. Des Weiteren kommt sie auch in Guatemala vor. Das größte zusammenhängende Areal befindet sich in der Zentralen Vulkangebirgskette, die auf der geographischen Breite von Mexiko-Stadt von West nach Ost durch Mexiko zieht.

Die Montezuma-Kiefer wächst in Höhenlagen von 2000 bis 3200 Meter unter warm-temperaten bis kalt-temperaten Bedingungen. Der Niederschlag beträgt 800 bis 1000 mm jährlich. In den höheren Lagen gibt es Schnee und Frost.

Die Montezuma-Kiefer ist ein Baum, der Wuchshöhen von 20 bis 35 Meter und Stammdurchmesser von 50 bis 80 cm erreicht. Die Äste sind groß, meist waagrecht und bilden eine dichte, runde Krone. Junge Bäume haben eine dichte pyramidenförmige Krone. Die Borke ist bei reifen Bäumen dick, dunkel graubraun und durch tiefe senkrechte und waagrechte Risse in raue, schuppige Platten unterteilt. Bei jungen Bäumen ist die Borke rotbraun, rau und schuppig. Die Zweige sind dick, steif und rotbraun.

Die Nadelblätter stehen meist in Bündeln zu fünft, selten vier oder sechs. Die Form ist variabel von dick und aufrecht bis schlank und leicht hängend. Sie sind 15 bis 25 cm lang, manchmal bis 30 cm.

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