Die Bismarck wurde von der Blohm & Voss Werft in Hamburg gefertigt.

Am 01.Juli 1936 begann man mit der Kiellegung auf der damaligen Hellig 9, am 14. Februar 1939 folgte der Stapellauf. Nach der Indienststellung 1940 wurde sie fünf Monate später als einsatzbereit erklärt und in das heute polnische Gotenhafen für Übungen auf der Ostsee verlegt. Sie galt zu dem Zeitpunkt als stärkstes Schlachtschiff der Welt. Das verhängnisvolle "Unternehmen Rheinübung" befehligten die Nazis am 18.Mai 1941. Sechs Tage später erfolgte ein Angriff der britischen Kriegsschiffe Hood und der Prince oft Wales, jedoch gelang es der Besatzung der Bismarck mit einem Treffer der Munitionskammer, die Hood, größtes Schlachtschiff der Briten, innerhalb von wenigen Minuten zu zu versenken. Am 27. Mai 1941 erfolgte dann das letzte Gefecht mit den Briten, an dem mit 56 Schiffen praktisch die gesamte britische Marine beteiligt war. Es deutet darauf hin, nachdem die Bismarck kampfunfähig geschossen war, die Mannschaft ihr Schiff selbst versenkte.

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