Édouard Manet (* 23. Januar 1832 in Paris; † 30. April 1883 ebenda) war ein französischer Maler. Er gilt als einer der Wegbereiter der modernen Malerei.

Édouard Manet kam 1832 im Haus Nummer 5 in der Rue des Petits-Augustins (heute Rue Bonaparte) im Pariser Stadtviertel Saint-Germain-des-Prés zur Welt. Das Geburtshaus befindet sich direkt gegenüber der Académie des Beaux-Arts unweit des Louvre.

Édouard Manet war ein französischer Impressionist, der dafür bekannt war, Szenen aus dem zeitgenössischen Leben zu malen. Manet stammte aus der Oberschicht, lebte aber wie ein Bohème. Manets Gemälde verblüfften das französische Salonpublikum mit ihrer Verachtung für gelehrte Traditionen und verblüffend zeitgenössischen Darstellungen des Stadtlebens. "Olympia" (1863) und "Le déjeuner sur l’herbe" (1863), zwei seiner frühen Meisterwerke, lösten hitzige Debatten aus und dienten den neuen Künstlern, die den französischen Impressionismus entwickeln sollten, als Anknüpfungspunkt.

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