ls erste Vorläufer von Achterbahnen oder auch Bobbahnen entstanden im 17. Jahrhundert in Russland vor allem in der Gegend um das heutige Sankt Petersburg und in Moskau hierzulande so bezeichnete „Russische Berge“ oder auch „Rutschberge“. Bei niedrigen Temperaturen im Winter wurden Rampen aus Holz mit Schnee und Eis bedeckt, sodass auf einer mehrere Zentimeter starken Eisschicht diese künstlichen „Berge“ heruntergerutscht werden konnte. Um die Vereisung zu halten, wurde sie täglich mit gefrierendem Wasser übergossen. Als „Schlitten“ wurden zunächst Eisblöcke benutzt, auf denen ein Sitz aus Holz und Wolle für die Mitfahrer befestigt wurde.

Fast alle Bobbahnen verfügen heute über Kunsteis in einem Betonkanal. Die einzige Natureis-Bobbahn, auf der Weltcup-Rennen gefahren werden, befindet sich in St. Moritz (Olympia Bobrun St. Moritz–Celerina). Auf dieser wurden 1928 und 1948 die Bobrennen der Olympischen Winterspiele ausgetragen. Weltcupstrecken 14/15 Lake Placid, Calgary, Altenberg, Winterberg, Königsee, La Plagne, Innsbruck, Sotschi, St. Moritz

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