Die Selenografie, dt. auch Mondkartierung, ist das zum Mond gehörige Analogon zur Geografie.

Das Wort ist aus den griechischen Begriffen für "Mond" und "zeichnen" zusammengesetzt.

Hingegen wird die Vermessung des Mondes und seines Schwerefeldes – analog zur Geodäsie – als Selenodäsie bezeichnet.

Die erste teleskopische Mondskizze stammt von Galilei 1610. Relativ genaue Mondkarten zeichneten bereits Francesco Maria Grimaldi und Giovanni Riccioli 1651. Sie enthielten zahlreiche Bezeichnungen von Kratern und anderen Formationen, die von späteren Selenografen großteils übernommen wurden.

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