Es handelt sich um Birnensorten:

Seit dem Mittelalter wurde die Birne über ganz Europa verbreitet. Ab dem 18. Jahrhundert setzte eine umfangreiche Selektionsarbeit und Neuzüchtung ein. Das heutige im Anbau befindliche Birnensortiment beschränkt sich auf wenige Sorten. Alle diese Sorten stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Erst in jüngster Zeit hat sich die Züchtung, wenn auch nicht so intensiv wie beim Apfel, der Birne zugewandt.

Alexander Lucas, Conference und Williams Christ sind unverändert die in dieser Reihenfolge wichtigsten Sorten im deutschen Anbau. Auch bei Neupflanzungen stellen sie den höchsten Anteil. Nur die Neuzüchtung Concorde, eine Kreuzung aus Conference und Vereinsdechantsbirne, konnte einen kleinen Anteil an der Birnenanbaufläche in Deutschland gewinnen. Je nach Region werden in Deutschland noch Köstliche aus Charneux, Clapps Liebling, Vereinsdechantsbirne, Boscs Flaschenbirne oder Gute Luise angebaut.

Die europäischen Kultursorten der Birne stammen wahrscheinlich aus dem Kaukasus und aus Kleinasien. Als Pyrus communis wird die Ausgangsform unserer Kulturbirne bezeichnet. Sie soll unter hauptsächlicher Beteiligung von Holzbirne (Pyrus pyraster) und Schnee-Birne (Pyrus nivalis) aus vielen Hybridisierungen entstanden sein.

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