Die Henley Royal Regatta ist eine traditionsreiche Ruder-Veranstaltung, die jedes Jahr in England auf der Themse nahe der Insel Temple Island bei Henley-on-Thames stattfindet.

Sie wird jeweils in der ersten Juliwoche von Mittwoch bis Sonntag ausgetragen. Die Länge der Ruderrennen beträgt jeweils eine Meile und 550 yards (2,112 km). Wegen der geringen Breite der Regattastrecke können jeweils nur zwei Boote gegeneinander antreten. Das prestigeträchtigste Rennen ist der Grand Challenge Cup für die Achter der Männer.

Da die königliche Regatta von Henley älter ist als alle nationalen oder internationalen Ruderverbände, besitzt sie ein eigenes Reglement, das aber von der Amateur Rowing Association (Ruderverband von England und Wales) und der FISA (Weltverband) anerkannt wird.

Die Regatta wird von den sogenannten Stewards organisiert, die in den meisten Fällen ehemalige Ruderer sind. Die Satzungen der Regatta dienten Pierre de Coubertin als Grundlage für die Organisation des Internationalen Olympischen Komitees.

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