Aus welchem Land stammt die Apfelsorte Fuji ursprünglich?
Fuji ist eine Sorte des Kulturapfels. Fuji wurde 1939 in Japan aus Ralls Janet und Red Delicious gekreuzt. Der Fuji wurde erstmals 1962 in den Handel gebracht. Der sehr süße Fuji ist der weltweit am häufigsten angebaute Apfel. Dies liegt insbesondere daran, dass der weltgrößte Apfelproduzent China fast ausschließlich Fuji-Äpfel anpflanzt.
Die Frucht ist mittelgroß, meistens groß. Die Form ist rund-konisch, dabei sind Rippen zu erkennen. Das Aussehen der Schale ist in ihrer Grundfarbe blass grünlich bis gelblich grün und in der Deckfarbe, je nach Art des Apfels, rosa bis bräunlich-rot oder dunkelrot-violett gestreift sowie leicht duftend. In der Standardvariante ist der Apfel oft nicht kräftig ausgefärbt. Mittlerweile sind aber zahlreiche Mutanten im Handel, die kräftiger gefärbt sind. Die Schale fühlt sich glatt an, ist dick, glänzt nicht und kann berostet sein.
Fuji entstand 1939 durch die Züchtung von Ralls Janet mit Red Delicious in Fujisaki, Aomori, Japan. Seinen Namen bekam er 1962 von der Forschungsstation in Morioka, Japan, die Fuji nach seinem Züchtungsort benannte.
Fuji ist die wichtigste Apfelsorte in China, dem weltgrößten Apfelproduzenten, und Japan. Eine wichtige Rolle im Anbau spielt die Sorte in Korea, Brasilien, Argentinien, Chile und Australien. In geringerem Maßstab wird Fuji mittlerweile weltweit angebaut. In Deutschland wächst der Baum nur in sehr warmen Gegenden. In Südtirol allerdings gehört Fuji zu den wichtigsten Sorten im Anbau.
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