Wasser hat eine ganz spezielle Eigenschaft, die fast keine andere Flüssigkeit hat: Es hat nämlich bei 4° Celsius sein geringstes Volumen und damit seine größte Dichte. Das ungewöhnliche Verhalten nennst du in der Physik die Anomalie des Wassers bzw. Dichteanomalie des Wassers.

Die selbe Menge an Eis ist um etwa 10 Prozent leichter als dieselbe Menge an flüssigem Wasser. Deshalb befindet sich ein Eisberg auch zu 10 Prozent über Wasser. Der Rest liegt unter der Wasseroberfläche.

Gefriert Wasser zu Eis, verändert sich sein Volumen und somit seine Dichte, sprunghaft. Die Wassermoleküle ordnen sich beim Gefrieren anders an, und zwar in Form von Kristallen.

In der neuen Gitterstruktur benötigen sie mehr Raum als zuvor. Dadurch hat festes Wasser eine deutlich geringere Dichte und auch ein deutlich höheres Volumen als Wasser im flüssigen Zustand.

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