Der Autor Felix Mitterer erinnert sich im Gespräch mit den Salzburger Nachrichten:

SN: Belustigt Sie, dass die "Piefke- Saga" nach 25 Jahren immer noch aufregt?

Mitterer: Ist das echt so? Im Grunde freut es mich natürlich, dass dieses Ding nach wie vor so stark in den Köpfen präsent ist und von vielen nicht vergessen wurde. Das ist für einen Autor schon etwas Tolles.

SN: Wie gehen Sie damit um?

Ist es für Sie nur alter Kaffee?

Nein. So etwas vergisst man nie. So ein Glück hat ein Autor nur ein Mal im Leben. Das alles war für den norddeutschen Rundfunk geplant. Es war gar nicht meine Idee, sie kam vom TV-Chef des norddeutschen Rundfunks, einem Berg- und Tirol-Anhänger. Dem schwebte das vor. Damals gab es ja zunächst große Aufregung nach einer Show von Joachim Fuchsberger. Die Deutschen wurden als Piefkes und als überheblich bezeichnet. In der "Wochenpresse" gab es dann die Schlagzeile: "Wer braucht die Piefkes?" Das alles kommt auch im Film vor.

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