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"Heidenröslein" ist eines der volkstümlichsten Gedichte, das von wem geschrieben wurde?
Das Heidenröslein (Originaltitel; das -n- ist ein Fugen-n) oder Heideröslein ist eines der volkstümlichsten Gedichte von Johann Wolfgang von Goethe.
Es wird auch als Volkslied gesungen und wurde von vielen Komponisten, darunter Franz Schubert, vertont.
Das Gedicht basiert auf dem Lied "Sie gleicht wohl einem Rosenstock", dessen Text 1602 in der Sammlung Weltlicher züchtiger Lieder und Rheymen des Paul von der Aelst erschienen war.
Dass Goethe dieses Lied kannte, ist nicht belegt. Er verfasste seinen Text während seines Studienaufenthaltes in Straßburg um 1770. Zu dieser Zeit hatte der 21-Jährige eine kurze, aber heftige Liebschaft mit der elsässischen Pfarrerstochter Friederike Brion, an die auch das Gedicht gerichtet war.
Gemeinsam mit anderen an Friederike gerichteten Gedichten und Liedern (Mailied u. a.) wird das Heidenröslein zur Gruppe der Sesenheimer Lieder gezählt.
Mehr Infos:
de.wikipedia.org
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