Rembrandt, der berühmteste Vertreter der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, war der Sohn der Bäckerstochter Cornelia Willemsdochter van Zuytbrouck und des Müllers Harmen Gerritszoon van Rijn – das zweitjüngste Kind von zehn Geschwistern.

Zwar ließ seine Herkunft keine großartige Malerkarriere erahnen, Müllerfamilien verdienten zu damaliger Zeit jedoch nicht schlecht und so konnten die Eltern dem Kind eine gute Ausbildung bieten. Rembrandt, der bereits in seiner Jugend die Malerei für sich entdeckte, besuchte so zunächst die Lateinschule. Nach Abschluss der Schule wurde Rembrandt an der Leidener Universität eingeschrieben, doch bereits nach einem Jahr verlies er die Universität, um sich ganz dem Malen zu widmen.

Rembrandts eigentlicher Lehrmeister wird jedoch der Amsterdamer Historienmaler Pieter Lastman, zu dem er nach der Lehre auf Wunsch seines Vaters geht.

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