Das Wort Kajak kommt von dem grönländischen Qajaq, einem Paddelboot mit Ursprung in der Arktis, und bezeichnet einen Bootstyp, der mittels Doppelpaddel angetrieben wird und dessen Insassen in Fahrtrichtung sitzen.

Von der Sitzposition Langsitz aus werden die Oberschenkel seitlich im Rumpf verspreizt. Kajaks und Kanadier (kniend mit Stechpaddel) bilden die beiden wesentlichen Untergruppen von Kanus.

Das Kajak wurde von den Eskimos als schnelles, wendiges Boot für die Jagd entwickelt. Die Eskimos bauten einen Rahmen aus Holz und Knochen, der mit Tierfellen bespannt wurde. Vor allem in Grönland wird die traditionelle Kajakbauweise noch immer angewendet, wobei die Haut heute meist aus imprägnierter Leinwand besteht. Zum Kajakfahren trugen die Eskimos während der kalten Jahreszeit spezielle Kajakhandschuhe mit zwei Daumen.

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