Peter Gustav Fabergé (1814-1900) war ein russischer Goldschmied und Juwelier.

Fabergé wurde in St. Petersburg Lehrling bei Andreas Ferdinand Spiegel aus Reval, später Geselle bei Wilhelm Keibel und schließlich 1841 Meister der ausländischen Zunft der Gold- und Silberschmiede.

Er eröffnete 1842 in St. Petersburg eine eigene Werkstatt, die einen sehr guten Ruf erwarb.

1857 stellte Fabergé als Chefjuwelier August Holmström ein. Im Jahre 1860 verlagerte die Familie ihren Lebensmittelpunkt nach Dresden. Sein Juweliergeschäft in St. Petersburg wurde in dieser Zeit durch Fabergés Freund und Kollegen H. Pedin in seinem Sinne weitergeführt. In Dresden war Fabergé im Geschäft des russischen Juweliers Zaiontkowski vertreten, bis dessen Sohn das Geschäft übernahm. 1870 kehrten sie nach Sankt Petersburg zurück, wo Peter Carl Fabergé 1872 das Juweliergeschäft der Familie übernahm und als kaiserlicher Hoflieferant zu großer Bekanntheit und wirtschaftlichem Erfolg führte.

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