Auch bei psychischen Krankheiten gilt: Kaum etwas Menschliches ist den Tieren fremd. Nur können sie es einem nicht erzählen.

Die Meldung ging kürzlich durch die Medien: Affen haben eine Midlifecrisis. Forscher hatten in Zoos rund um die Welt die Gemütslage von Schimpansen und Orang-Utans erfasst. Und herausgefunden, dass es in der Lebensmitte einen deutlichen Stimmungstiefpunkt gibt. Genau wie bei Menschen.

Auffällig sind psychische Störungen vor allem bei Säugetieren und Vögeln, die uns besonders nah verwandt sind. Man darf jedoch vermuten, dass weitere Tiergruppen betroffen sind. So gibt es bei Fischen Hinweise auf Verhaltensstörungen: Manche Exemplare des Heilbutts neigen etwa dazu, nonstop senkrecht auf- und abzuschwimmen, wenn man sie in Aquarien in zu grosser Dichte hält.

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