Die Protagonisten, zwei offenbar gut situierte Herren im mittleren Alter mit Namen Müller-Lüdenscheidt und Dr. Klöbner, sitzen gemeinsam in einer zu einem Hotelzimmer gehörigen Badewanne, zunächst ohne Wasser. Weil Dr. Klöbner, der sich in der Zimmernummer geirrt hatte, nach Meinung von Herrn Müller-Lüdenscheidt in einer „Fremdwanne“ sitzt und dieser Wert darauf legt, in seiner Wanne das Wasser selbst einzulassen, hatte er das von Dr. Klöbner eingelassene Wasser zunächst wieder abgelassen. Die Herren stellen sich einander vor und einigen sich dann sowohl bezüglich des Wassereinlassens als auch der Wassertemperatur. Sodann will Dr. Klöbner unbedingt sein Quietscheentchen zu Wasser lassen („Ich bade immer mit dieser Ente!“), was Herr Müller-Lüdenscheidt vehement ablehnt („Nicht mit mir!“). Mit dem Vorhaben, das Wasser erneut abzulassen, scheitert Müller-Lüdenscheidt jedoch, weil er inzwischen auf dem Stöpsel sitzt. Nachdem er in der Entenfrage schließlich nachgegeben hat, sich Dr. Klöbner aber beleidigt gegeben hat, droht er, so lange abzutauchen, bis Dr. Klöbner die Ente zu Wasser lasse. In dem sich daraus entwickelnden Wetttauchen obsiegt Dr. Klöbner mit Abstand, wovon Herr Müller-Lüdenscheidt mit einem Vortrag über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens abzulenken versucht. Der Sketch endet damit, dass – während beide gemeinsam abgetaucht sind – ein dritter unbekleideter Herr das Bad betritt und fragt, ob dies Zimmer 107 sei.

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