Zum ersten Mal wurde die Idee der Kontaktkorrektur von Leonardo da Vinci im Jahre 1508 zum Ausdruck gebracht.

Im Archiv seiner Arbeit fanden sich Zeichnungen eines mit Wasser gefüllten Balls, durch den eine Person mit Sehschwäche besser sehen konnte.

In seinen Notizen finden sich auch Linsen - der Prototyp moderner Kontaktlinsen.

Im Jahr 1637 veröffentlichte Rene Descartes seine Arbeit, in der er Zeichnungen eines optischen Instruments präsentierte. Diese Vorrichtung bestand aus einem mit Wasser gefüllten Glasrohr, an einem Ende wurde eine Lupe angebracht, und das andere Ende wurde am Auge befestigt.

Anschließend verbesserte der englische Physiker Thomas Jung das Instrument Rene Descartes durch Verwendung einer kürzeren Röhre und kompensierte so die Nachteile der Brechung.

1888 beschrieb der deutsche Physiologe Adolf Gaston Eugene Fick die erste Glaslinse mit optischer Leistung. Er stellte die erste Linse her und führte sie 1889 vom deutschen Augenarzt und Erfinder August Muller in die medizinische Praxis ein. Er verteidigte seine Doktorarbeit zum Thema "Punkte und Hornhautlinsen".

Die ersten Linsen wurden von Augustus Muller zur Korrektur der Sehkraft bei Kurzsichtigkeit verwendet.

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