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Wann fand der Zweite Waldemarkrieg statt?
Der Zweite Waldemarkrieg (auch Zweiter Hansekrieg oder Großer Hansekrieg) war Teil der Auseinandersetzung zwischen Dänemark und einem Bund der Hansestädte in der Zeit zwischen August 1361 und Mai 1370.
Die Operationen der hansischen Flotte begannen im April 1368 mit einem Angriff von 37 Schiffen und 2000 Mann auf Kopenhagen, welches am 2. Mai erobert und zerstört wurde. Im Sommer des Jahres eroberten schwedische und hansische Truppen die Provinz Schonen in Südschweden, welche im ersten Hanse-Dänemark-Krieg nach drei Jahrzehnten schwedischen Intermezzos wieder an Dänemark gefallen war. Südjütland und Norwegen wurden ebenfalls besetzt, so dass König Waldemar IV. fliehen musste. Helsingborg hielt als einzige Stadt den Attacken der Hanse stand und zwang die Belagerer unter dem Kommando von Bruno von Warendorp zu überwintern. Im Frühling 1369 begannen erneute Eroberungsversuche, doch erst im Spätsommer 1369 fiel die Stadt in die Hände der hansischen Truppen. Ende November 1369 wurde zwischen Dänemark und der Hanse ein Waffenstillstand unterzeichnet, der in den Frieden von Stralsund mündete, welcher die Vorherrschaft der Hanse in der Ostsee bestätigte, Schonen und Gotland aber bei Dänemark beließ.
Mehr Infos:
de.m.wikipedia.org
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