Die Kepa Kaufhaus Gmbh, Tochtergesellschaft der damaligen Rudolph Karstadt AG, war eine Warenhauskette, im Jahre 1926 zunächst unter dem Namen "Einheitspreis Aktiengesellschaft", kurz Epa, gegründet.

Sie fungierte nach amerikanischem Vorbild mit niedrigen Preisstaffelungen (0,10, 015, 0,20 etc).

Ab 1933 propagierten die Nazis gegen Warenhausketten dieser Art, weil sie derer Meinung nach jüdischen Ursprungs waren.

Als dann 1937 ein endgültiges Verbot des Einheitspreissystems in Kraft trat, benannte man die Epa eben in Kepa um, was schlicht und einfach "keine Einheitspreis Aktiengesellschaft" bedeutete. Im Volksmund wurde es nach der Umwandlung in eine GmbH später "Karstadt Einkaufsparadies" genannt. Die letzten Standorte wurden 1980 geschlossen.

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