Eine 59-jährige Frau arbeitete acht Jahre lang als Leiterin einer Grundschule in Tschechien, obwohl sie für den Job gar nicht qualifiziert war.

Bei ihrer Einstellung legte sie ein gefälschtes Hochschulzeugnis vor, in dem drin stand, dass sie ein Pädagogikstudium an der renommierten Karls-Universität in Prag mit dem Magister abgeschlossen hatte.

Die Kriminalpolizei stellte bei ihren fast zweieinhalbjährigen Ermittlungen fest, dass sie dort nie studiert hatte.

Die mutmaßliche Hochstaplerin wurde wegen Betrugs und Urkundenfälschung angeklagt. Ihr drohen bei einer Verurteilung bis zu acht Jahre Haft. Der Sachschaden, aufgrund zu Unrecht ausgezahlter Gehälter, beläuft sich auf 10.000 Euro.

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