Der Choker (englisch to choke ‚würgen‘) ist ein eng anliegender Halsschmuck. Seine Länge ist so bemessen, dass er nicht am Halsansatz, sondern ähnlich einem Halsband an der dünnsten Stelle des Halses etwa auf Kehlkopfhöhe aufliegt, ohne nach unten zu rutschen (in den meisten Fällen etwa 40 cm).

Nach Angaben von Yvonne Markowitz, ehemalige Kuratorin der Schmuckabteilung im Museum of Fine Arts, Boston, wurden um 2500 v. Chr. erste goldene Halsketten von sumerischen Kunsthandwerkern gefertigt. Choker gibt es somit schon seit Jahrtausenden und schmückten bereits die frühesten Zivilisationen der Welt: das alte Ägypten sowie die Sumerer in Mesopotamien. Die oft aus Gold oder Lapislazuli gefertigten Halsketten galten als schützend und ihnen wurden besonderen Kräften nachgesagt.

Das Schmuckstück bestand in früheren Zeiten oft aus einer einreihigen Kette aus Perlen oder gleich großen Kugeln, des Öfteren auch mit einem großen Schmuckstein. Heute sind Choker in diversen Farben, Formen und Materialien erhältlich.

Mehr Infos: de.wikipedia.org