Mit dem französischen Wechsel, auch blinder Wechsel genannt, wechselt der Hund hinter dem Rücken des Hundeführers die Seite und der Hundeführer die Führhand. Hierbei geht kurzzeitig der Blickkontakt verloren.

Der französische Wechsel hat den großen Vorteil, dass er Zeit spart, da sich die Laufrichtung des Hundeführers nicht ändert und er „durchlaufen“ kann.

Daher kann er auch bei schnellen Hunden vollzogen werden, wenn der Hundeführer sich weit genug vor dem Hund befindet.

Der französische Wechsel ist vom Bewegungsablauf nicht so anspruchsvoll wie der belgische Wechsel, doch zählt hier noch mehr das Timing.

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