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Was ist Morbus Ledderhose?
Morbus Ledderhose ist eine erstmals 1894 vom deutschen Chirurgen Georg Ledderhose beschriebene, gutartige und teilweise schmerzhafte Bindegewebseinlagerung an der Fußsohle (Plantar-Aponeurose) aus der Gruppe der Fibromatosen (siehe auch Morbus Dupuytren). Ein schubweiser, über mehrere Jahre dauernder Krankheitsverlauf ist typisch.
Bei Morbus Ledderhose bilden sich in der unter der Sohlenhaut liegenden Plantaraponeurose Knoten und gelegentlich auch Stränge. Die Knoten können wesentlich größer werden als bei Morbus Dupuytren und die Gehfähigkeit schließlich beeinträchtigen. Die Erkrankung kann u. a. als Nebenwirkung von Barbiturat-Antiepileptika wie Phenobarbital, oder Primidon aber auch anderen Medikamenten vorkommen.
Mehr Infos:
de.m.wikipedia.org
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