Druck, den das das Blut auf die Arterienwand ausübt.

Das Herz versorgt die Organe und Gewebe im Körper mit Blut: Mit jedem Herzschlag zieht sich der Herzmuskel zusammen und pumpt Blut in die großen Gefäße des Blutkreislaufs.

Dabei übt das Blut Druck auf die Gefäßwände aus.

Bei der Messung des Blutdrucks unterscheidet man zwei Werte:

Der systolische Blutdruck misst den Druck beim Herzschlag – also wenn sich der Herzmuskel zusammenzieht und sauerstoffreiches Blut in die Gefäße pumpt.

Der diastolische Blutdruck misst den Druck auf die Gefäße, wenn der Herzmuskel erschlafft. Der diastolische Druck ist niedriger als der systolische.

Der Blutdruck wird in der Einheit „Millimeter Quecksilbersäule“ gemessen, abgekürzt mmHg. Die Messwerte werden stets paarweise angegeben. Dabei steht der höhere systolische Wert vorn und der niedrigere diastolische Wert hinten.

Eine Person, deren Messwerte mit 132/88 mmHg angegeben werden, hat also einen systolischen Blutdruck von 132 mmHg und einen diastolischen Blutdruck von 88 mmHg.

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