WERBUNG
Was wurde NICHT von Karl Friedrich Christian Ludwig Freiherr Drais von Sauerbronn erfunden?
Karl Freiherr von Drais, (Karl Friedrich Christian Ludwig Freiherr Drais von Sauerbronn, * 29. April 1785 in Karlsruhe; † 10. Dezember 1851 ebenda), war ein deutscher Forstbeamter und bedeutender Erfinder in der Biedermeierzeit.
Zu Drais’ Erfindungen gehören unter anderem eine „Formel für die allgemeine Auflösung der numerischen Gleichungen jeden Grades“ (1810), eine „Notenschriftmaschine“ (1812) die beim Klavierspielen zugleich die Noten aufschrieb, eine „Dyadische Charakterik“ genannte Rechenart mit den Grundzahlen 0 und 1 (1813), eine „Verbesserung der Feuerlöschanstalten“ (1813), ein „Erhöhungsperspektiv“ (1816), eine „Schnellschreibmaschine“ mit (nur) vier mal vier Tasten (1825), ein „Holzsparherd“ (1833) mit Rohrleitungssystem, dessen System von Branntweinbrennereien übernommen wurde, und eine „Kochmaschine“ (1834). Die Eisenbahn-Draisine wurde nicht von Drais erfunden, sie soll zuerst einspurig in Wien erschienen (1837) und dann nach Drais benannt worden sein. Drais beanspruchte jedoch die Grundidee („Wagen ohne Pferde“ von 1814).
Drais’ bedeutendste Erfindung ist aber das Ur-Fahrrad, die Laufmaschine oder Draisine (1817). Mit ihr wurde zum ersten Mal ein gelenktes Zweirad verwirklicht. 1813 entwickelte Drais einen Wagen mit vier Rädern, die über eine Tretmühle bewegt wurden, den er „Wagen ohne Pferde“ nannte. Die Erfindung des Zweiradprinzips von Drais gilt als „Genieblitz“, dessen Herleitung von vierrädrigen Wagen nicht erklärt werden kann.
Mehr Infos:
de.wikipedia.org
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG