Welche bizarre Entdeckung machten Forscher an einer Leiche in Pompeji?
Im Jahr 79 nach Christus wurden die Städte Pompeji und Herculaneum ausgelöscht. Jetzt machten Forscher an einer Leiche eine bizarre Entdeckung. Beim Ausbruch des Vesuv im Jahr 79 nach Christus müssen sich in den Straßen und den Häusern der Städte Pompeji und Herculaneum unbeschreibliche Szenen abgespielt haben. Noch heute zeugen davon die mumifizierten Körper ihrer Einwohner, die bei Ausgrabungen zutage kamen. Die meisten von ihnen sind an den giftigen Aschewolken erstickt, andere hat in Sekundenbruchteilen die Hitze der sogenannten pyroklastischen Wolke getötet. Bei neuen Untersuchungen an einer Leiche aus Herculaneum haben Forscher nun einen bizarren Fund gemacht: Gehirn, das sich bei Hunderten Grad Celsius in Glas verwandelt hat. Bis heute, sagt Pier Paolo Petrone, einer der Ko-Autoren der Studie, sei so etwas noch nie entdeckt worden. Die glasartigen Gehirn-Überreste entdeckte das Forscherteam im Schädel eines etwa 25-jährigen Opfers. Der Mann war in den 1960er Jahren entdeckt worden – unter einer Decke aus Vulkanasche, mit dem Gesicht nach unten auf seinem Holzbett liegend.
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www.geo.de
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