Welche Figur war die Sekretärin von Bonds Chef in den James-Bond-Filmen?
Miss Moneypenny, manchmal auch nur „Moneypenny“ oder „Eve Moneypenny“ genannt, ist eine feste Größe in den James-Bond-Filmen und tauchte, bis auf Casino Royale und Ein Quantum Trost, in allen Filmen und selbst in Parodien auf.
Sie ist die Sekretärin von Bonds Chef M. Unermüdlich tippt sie Briefe und hat am Anfang eines Films gelegentlich die Aufgabe, Bond aufzutreiben.
Moneypennys größter Wunsch ist es, einmal mit Bond auszugehen, doch dieser Wunsch wird ihr nicht erfüllt. Die harmlosen Flirts zwischen Bond und Moneypenny gehören genauso zu den Bond-Filmen wie die Auftritte von Waffenmeister Q. Ihr innigstes Verhältnis hatte sie wohl mit dem von Sean Connery gespielten Bond, obwohl sie auch dem Bond des George Lazenby sehr nahe kommt, der sie einmal sogar auf den Mund küsste. Moneypenny ist eine der wenigen Frauen, die nicht von Bond verführt wurden.
Nach dem Neustart der Reihe mit Casino Royale im Jahr 2006 kommt sie in den ersten beiden Filmen nicht vor. Erst im Film Skyfall erscheint eine jüngere Eve Moneypenny, zunächst als kämpferische Agentin an der Seite von James Bond, die später jedoch nach einem missglückten Rettungsversuch, bei dem Bond angeschossen wurde, auf dessen Empfehlung hin den Job im Vorzimmer von M annimmt.
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