Als Bestandteil des Weltkulturerbes zählt der KÖLNER DOM zu den beeindruckendsten Kirchenbauten der Welt und ist eines der beliebtesten Touristenziele Deutschlands. Und er glänzt mit zahlreichen Superlativen.

Die längste Bauzeit:

632 Jahre und zwei Monate nach Baubeginn wurde der Kölner Dom 1880 endlich eingeweiht. Damit ist seine Bauzeit rekordverdächtig. Länger dauerte wahrscheinlich nur der Bau der Chinesischen Mauer.

Der höchste Bau:

Bei seiner Fertigstellung war der Kölner Dom das höchste Gebäude der Welt. Mit 157,22 Metern Höhe ist der Südturm heute der dritthöchste Kirchturm – nach dem Ulmer Münster (161,53 Meter) und der Basilika Notre-Dame de la Paix in der Elfenbeinküste (158 Meter).

Die größte frei schwingende Glocke:

Bis heute läuten mittelalterliche Glocken im Dom. 1923 ließ das Domkapitel zudem die Petersglocke gießen. Mit 24 Tonnen Gewicht ist sie die größte freischwingende Glocke der Welt und wird von den Kölnern liebevoll "dicker Pitter" genannt. Ihr tiefes C erklingt nur am Vorabend großer kirchlicher Feste und beim Tod eines Papstes oder Erzbischofs. Die größte Glocke der Welt, die aber niemals geläutet wurde, ist die 200 Tonnen schwere Zarenglocke in Moskau.

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