Samantha hieß die Hündin von Barbra Streisand. Klein, weiß, flauschig. Nach ihrem Tod wollte Streisand nicht einfach die selbe Rasse, sie wollte genau ihre Hündin zurück. Und ließ ihr Lieblingstier klonen.

Sich ein neues Haustier anzuschaffen, nachdem das geliebte Tier gestorben ist, ist nicht einfach. Wir wollen den alten Begleiter nicht einfach so ersetzen. Und dann sind da noch die ewigen Vergleiche mit dem Vorgänger. Aber es gibt auch extreme Lösungen für dieses Dilemma, wie uns Barbara Streisand zeigt.

Gleich zwei Mal hat die Sängerin und Schauspielerin ihren Hund klonen lassen: Schon vor dem Tod des 14 Jahre alten Tieres der Rasse Coton de Tuléar sorgte sie dafür, dass ihm Zellen entnommen wurden. Damit hat Streisand nun drei Hunde: Einmal eine Verwandte ihres einstigen Lieblingstiers plus zwei identische Klone.

Das Verfahren hat Streisand vermutlich zwischen 50.000 und 100.000 Euro gekostet.

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