In seiner Autobiografie gesteht Mike Tyson, unter Drogeneinfluss gekämpft zu haben. Sein Gesichtstattoo sei ein Akt der Selbstzerstörung gewesen.

In seiner Biografie "Undisputed Truth" ("Unbestreitbare Wahrheit") gibt der frühere Schwergewichts-Boxweltmeister Mike Tyson jahrelangen Drogenkonsum sowie Manipulationen bei der Urin-Entnahme für Dopingtests zu. "Iron-Mike" bestätigte, während mehrerer wichtiger Kämpfe unter Drogeneinfluss gewesen zu sein und bei Tests betrogen zu haben.

"Ich bin ein Bad Boy und tat viele schlechte Dinge. Doch ich will nicht sterben." Tief in seinem Innern sei er immer ein kleiner Angsthase und verängstigter Junge gewesen, der nicht wollte, dass man ihn schikanierte und auf ihm herum hackte.

Seine Gesichts-Tätowierung (Stammeszeichen von Maori-Kriegern) sei 2003 in einem Anflug von Selbstzerstörung entstanden: "Ich hasste meine Visage und wollte mir irgendwie ein neues Gesicht verschaffen."

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