Der von Ian Fleming im Roman "Casino Royal" erschaffene britische Geheimagent James Bond (007) feierte 1962 im Film "James Bond jagt Dr. No" seine Premiere auf der Kinoleinwand. In diesem Film - sowie in den vier weiteren Filmen - verkörperte der 2020 verstorbene Sean Connery den MI6-Agenten.

Sein Nachfolger wurde der Australier George Lazenby, der James Bond im Film "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" (On Her Majesty’s Secret Service) von 1969 darstellte. Im Film heiratet er die Contessa Teresa „Tracy“ di Vincenzo, die ihn zu Beginn desselben in einer rasanten Küstenfahrt mit dem Auto überholt. Der Film endet mit der Ermordung Tracys durch eine Gehilfin des Bösewichts Ernest Blofeld. Mit Gänsehaut lässt die ZuseherInnen das nach dem Tod gespielte Titellied "We have all the time in the world" von Louis Armstrong zurück.

James Bond - diesmal dargestellt von Roger Moore - tötet Blofeld übrigens am Beginn des Films "In Tödlicher Mission" (For Your Eyes Only) aus dem Jahr 1981, nachdem er das Grab seiner verstorbenen Frau Tracy besucht hat.

Im Film "Der Spion, der mich liebte" (The Spy who loved me) wird übrigens auf Bonds Hochzeit angespielt, als eine sowjetische Agentin Bond beschreibt mit: "Lizenz zu töten, was er des Öfteren schon getan hat. Viele Freundinnen, aber nur einmal verheiratet. Seine Frau kam bei einem...". Bond antwortet: "So genau wollte ich es gar nicht wissen."

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